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Anmeldung

Überblick

Der Hundesportverein Nieder-Eschbach e. V. bietet Euch eine 3-stufige Ausbildung und Erziehung Eures Hundes an:
Welpenschule
Junghundeschule
Unterordnungsgruppe
Begleithundeprüfung

Im Idealfall beginnt Ihr mit der Welpenschule und bestätigt Euren gemeinsamen Erfolg mit der Begleithundeprüfung. Letztlich ist jedoch keiner dieser Abschnitte zwingend, um im nächsten Ausbildungsabschnitt weiter machen zu können. Nach Rücksprache mit den Trainern und einer gemeinsamen Abschätzung des Ausbildungsstandes von Hund und Hundeführer, könnt Ihr euch jederzeit unserem Schulungsangebot anschließen. Außer der Begleithundeprüfung, welche wir zwei mal im Jahr anbieten, sind alle anderen Schulungsangebote fortwährend im Schulungsprogramm des HSV Nieder-Eschbach e. V.
Euch zur Seite stehen mehrere erfahrene Hundetrainer/innen, die größtenteils bereits seit vielen Jahren diese und ähnliche Kurse anbieten.
Wir bieten Euch neben ein oder zwei kostenlosen „Schnupperstunden“ auch immer eine persönliche und natürlich ebenfalls kostenlose Beratung für den Start in eine gemeinsame Ausbildung Eures Hundes an.

Ruft uns an 01522/7083368 oder schreibt uns eine E-Mail an webmaster@hsv-ndr-eschbach.de oder kommt ganz einfach auf unserem Übungsgelände in Frankfurt Nieder-Eschbach, Karl-Bieber-Höhe vorbei.

Kurzmitgliedschaften

Welpenschule (Hundealter: 8 Wochen bis 6 Monate) – 150,00 €
Junghundeschule (Hundealter: 7 bis 12 Monate) – 180,00 €
4-Pfotengruppe (3 Monate – unabhängig vom Hundealter) – 100,00 €

Der Beitrag ist einmalig zu Beginn der Kurzmitgliedschaft in Bar zu entrichten und ist kein Monats- oder Jahrespreis.

Die Welpenschule, die Junghundeschule und die 4-Pfotengruppe laufen durchgängig das ganze Jahr. Der Beginn ist zu jeder Zeit möglich.

Anmeldung

Sämtlich Anmeldebögen findet Ihr unter Dokumente.
Seid Ihr und oder euer Hund das erste Mal bei uns?
Dann bringt bitte den Impfausweis eures Vierbeiners, sowie ein Dokument über eine bestehende Haftpflichtversicherung mit.

Mein Hund ist…

Dein Hund ist klein, groß, ein Rassehund oder ein Mischling. Egal, alle sind willkommen!
8 Wochen bis 6 Monate jung, dann treffen wir uns in dieser Zeit immer Sonntags um 10 Uhr auf dem kleinen Hundeplatz zur Welpenschule. In der Welpenschule soll Euch auch ein artgerechter Umgang mit dem Hund und die Umsetzung von positiver Welpenerziehung und Welpenprägung vermittelt werden. Der Welpe soll lernen, sich anderen Hunden und Menschen gegenüber richtig zu verhalten („Sozialverhalten“), und er wird mit verschiedenen Umweltreizen bekannt gemacht, welchen er in seinem späteren Hundeleben begegnen wird (z.B. verschiedene Arten von Lärm, Menschen aller Altersgruppen, Radfahrer, Jogger, das Element Wasser, überwinden kleinerer Hindernisse, verschiedene visuelle Reize, usw). Das spielerische Erlernen der Grundbegriffe der Hundeerziehung zu einem alltagstauglichen Familienhund wird von Beginn an geübt.

7 Monate bis 12 Monate jung, dann dürfen wir jetzt schon in die Junghundeschule, auch immer Sonntags, aber auf dem großen Hundeplatz. Euer Hund kommt jetzt langsam ins Flegelalter. Ein wichtiger Zeitpunkt um gemeinsam etwas zu lernen, damit aus dem pubertierenden Hund ein gut erzogener erwachsener Hund werden kann. Die Junghundeschule ist als Fortsetzung der Welpenschule und weiterer Baustein sehr zu empfehlen, geht es doch um so gewichtige Übungsinhalte wie die Festigung der in der Welpenspielschule begonnenen Grundlagen, der Hinführung zur gezielten Ausbildung sowie um Anleitungen und Hilfestellungen bei der Bewältigung von Problemverhalten wie z.B. Dominanz und Aggression. Ihr als Hundehalter erlernt dabei in kleinen Gruppen theoretische und praktische Kenntnisse zum artgerechten Umgang mit eurem Hund, sowie die Signale Eures eigenen Hundes und anderer Hunde zu deuten und verstehen. Die praktischen Übungen können sowohl auf dem Hundeübungsplatz als auch in unterschiedlichsten Umgebungen stattfinden (z.B. bei einem Spaziergang). Im Vordergrund soll auch hier, wie bereits im Welpenalter kennen gelernt, das freudige Arbeiten mit dem Hund stehen.

… 15 Monate oder älter, dann habt Ihr die Möglichkeit, nach vorherigem intensiven Üben und Erlernen der geforderten Inhalte, die Begleithundeprüfung abzulegen. Die Begleithundeprüfung ist in allen Vereinen des VDH (Verband für das deutsche Hundewesen) eine Grundprüfung, in der der Gehorsam des Hundes und sein Verhalten in der Öffentlichkeit (z. B. beim Zusammentreffen mit Fußgängern, Joggern und Radfahrern) geprüft wird. Diese Prüfung ist Grundlage für die Teilnahme an weiteren Prüfungen und Wettkämpfen im Hundesport, wie z. B. Agility, Obedience, IPO, Turnierhundesport (THS) oder Fährtenarbeit (FH). Sie besteht aus zwei Teilen: einem Teil auf dem Übungsplatz (Unterordnung) und einer Prüfung in Verkehr/Öffentlichkeit. Vor der Prüfung überzeugt sich der Leistungsrichter von der Unbefangenheit des Hundes (Unbefangenheitsprobe/Wesenstest), die auch während der gesamten Prüfung weiterhin beurteilt wird. Vor Prüfungsbeginn muss der Hundeführer einen Sachkundenachweis erbracht haben. Der Nachweis ist Voraussetzung für die Teilnahme an der Prüfung. Die gesamte Prüfung muss ohne Hilfsmittel wie Leckerlies, Spielzeug zum Locken und Stachelhalsband abgelegt werden. Als Halsband sollte man eine Kette oder ein Lederhalsband verwenden. Für Hunde mit behördlichen Auflagen (Maulkorb) gelten diese auch im Verkehrsteil der Prüfung, da der Hund sich dort in der Öffentlichkeit bewegt. Jeder Hund, der vorgeführt werden soll, muss gechipt oder tätowiert (Ohr, Bauch) sein. Dies dient der eindeutigen Feststellung der Identität des Hundes. Die Prüfung im Unterordnungsteil erfolgt nach einem festgelegten Schema. Gefordert wird Fußgehen mit und ohne Leine, Durchgehen einer Menschengruppe, Sitz aus der Bewegung und Platz aus der Bewegung mit anschließendem Abrufen. Eingefügt sind Wendungen, Tempowechsel und Anhalten. Außerdem muss der Hund, während ein anderes Mensch/Hund-Team seinen Unterordnungsteil absolviert, unangeleint in einer Entfernung von ca. 30 Metern zu seinem Hundeführer abliegen. Nach bestandenem Unterordnungsteil wird außerhalb des Hundeplatzes das sichere und freundliche Verhalten des Hunds gegenüber anderen Verkehrsteilnehmern (Radfahrer, Spaziergänger, Jogger, etc.) und anderen Hunden überprüft.